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Fachgebiet Stadt- und Regionalökonomie
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- © TU Berlin
„Economics is not about money"
Stadt- und Regionalökonomie stellt Fragen des Zusammenhangs
räumlicher und wirtschaftlicher Entwicklung in den Mittelpunkt: Warum
finden sich bestimmte Funktionen nur in einzelnen Räumen, wie
entwickelt sich räumliche Arbeitsteilung, warum sind manche Räume
erfolgreicher als andere, wie verändern sich Räume, welche
ökonomischen Rahmenbedingungen sind maßgeblich, wie verhalten sich
Akteure? Die Ausgangsthese dabei ist, dass der Raum, seine physischen,
ökonomischen, sozialen, virtuellen Ausprägungen – im Gegensatz zur
traditionellen Ökonomie – einen Unterschied macht.
Das
Lehrangebot des Fachgebiets Stadt- und Regionalökonomie umfasst zum
Einen die anwendungsbezogene und räumlich ausgerichtete ökonomische
„Grundausbildung“ (Mikro- und Makro- und Regionalökonomie) im
Bachelor. Zum Anderen werden in den Vertiefungsbereichen (BA) und
Studienschwerpunkten (MA) Veranstaltungen in den Bereichen
Standortentwicklung, Wirtschaftsprognose, Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft, Ökonomie der Stadterneuerung,
Standortentwicklung im internationalen Kontext, Kulturwirtschaft etc.
angeboten.
Die Forschungsschwerpunkte des Fachgebietes
liegen in den Themenfeldern wirtschaftlicher Strukturwandel (Cluster,
Kreativwirtschaft, Leerstandsmanagement etc.), Raum-Zeit-Forschung und
Sicherheit.
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